Foto: Jonas Wagner: Stockberg Panorama (CC BY 2.0)

Mögliche Anliegen zu diesem Thema

  • Was kann ich tun, um die innere Leere und Erschöpfung zu beenden?
  • Wie kann ich mein Leben wieder erfüllend gestalten?
  • Wie kann ich mit meiner Lebensenergie achtsam umgehen?
  • Wie kann ich die Zügel für mein Leben und mein Wohlbefinden wieder selber in die Hand nehmen?
  • Wie kann ich frühzeitig Warnsignale meines Körpers und meiner Seele wahrnehmen und verantwortungsbewusst damit umgehen?

Wissenswertes in Kürze

  • Burnout bedeutet ausbrennen und man versteht darunter ein psychovegetatives (d.h. es gibt psychische und körperliche Symptome) Erschöpfungssyndrom (Syndrom heißt, es treten verschiedene unterschiedliche Symptome gemeinsam auf), das sich aufgrund einer langanhaltenden (z.B. beruflichen oder familiären) Belastungssituation entwickelt hat.
  • Es gibt für Burnout keine verbindliche Definition und kein fest umschriebenes Krankheitsbild. Das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es mit erheblichem persönlichem Leid für die Betroffenen verbunden ist.
  • Das Ausbrennen beginnt schleichend und die frühen Alarmsignale werden häufig nicht ernst genommen.
  • Betroffen sind häufig Menschen, die immer gerne Leistung erbracht haben, Freude an Herausforderungen hatten und bereit waren, „alles“ zu geben.
  • Wichtig ist, so früh wie möglich auf die körperlichen und psychischen Symptome zu reagieren und Veränderungen einzuleiten.
  • Die persönlichen und wirtschaftlichen Kosten eines voll ausgeprägten Burnout-Syndroms sind sehr hoch. Die natürliche Regenerationsfähigkeit des Körpers geht verloren, der körpereigene Akku läuft leer, es kann zum Zusammenbruch kommen. Eine lange berufliche Auszeit und Reha-Maßnahmen sind erforderlich.

Was kann eine professionelle Begleitung leisten?

  • Unterstützung leisten, Warnsignale zu erkennen, einzuordnen und gegenzusteuern
  • Gemeinsame Reflexion, welche inneren und äußeren Faktoren Energie kosten und zum Ausbrennen führen
  • Hilfestellung zu erkennen, welche Verhaltensweisen und Überzeugungen gesundheitsschädlich sind und wie diese verändert werden können
  • Aufzeigen neuer wirksamer Präventionsmöglichkeiten und Begleitung bei der Umsetzung
  • Anstoß geben, mit sich selber wertschätzender und fürsorglicher umzugehen und praktikable Wege entwickeln, dies im Alltag umzusetzen