Mögliche Anliegen zu diesem Thema
- Wie kann ich als Führungskraft – neben meinen ganzen anderen Aufgaben – positiven Einfluss auf die Gesundheit meiner Mitarbeiter nehmen?
- Wie kann ich erkennen, ob jemand überlastet ist?
- Wie spreche ich das Thema Gesundheit/Krankheit angemessen an?
- Wie kann ich ein vertrauensvolles Teamklima fördern helfen, in dem die Themen Überlastung/Krankheit/persönliche Probleme frühzeitig angesprochen werden?
Wissenswertes in Kürze
- Die meisten Führungskräfte sind sich ihrer Bedeutung für das Stressempfinden (und damit Gesundheitsempfinden) ihrer Mitarbeiter nicht bewusst. Hierbei spielen sowohl der Führungsstil, als auch die Vorbildfunktion durch den Umgang mit der eigenen Gesundheit eine Rolle.
- Die Bedeutung von Wertschätzung, d.h. Anerkennung der Person, und Lob, d.h. Anerkennung der Leistung wird meist unterschätzt. Dabei ist nachgewiesen, welch gesundheitsförderliche Auswirkung beides hat.
- Das rechtzeitige Führen von „Fürsorgegesprächen“ mit Mitarbeitern, die Überlastungssymptome und von „HILFE-Gesprächen“ mit (psychisch) erkrankten oder suchtgefährdeten Mitarbeitern, sind wichtige Präventionsmaßnahmen. Dabei handelt es sich nicht um eine psychologische Beratungen durch die Führungskraft, sondern um lösungsorientierte, klar strukturierte Gespräche zum Thema Unterstützungsmöglichkeiten in Bezug auf Gesundheit und Leistungsvermögen des Mitarbeiters.
Was kann eine professionelle Begleitung leisten?
- Konkrete und individuelle Anleitung für Gespräche mit überlasteten bzw. kranken Mitarbeitern
- Das eigene Selbstverständnis/Rollenverständnis klären
- Neue Möglichkeiten entwickeln, gesundheitsförderlich zu führen
- Neues Bewusstsein für den eigenen Umgang mit Stress, Druck und Gesundheit entwickeln
- Neue Aufmerksamkeit und Präsenz für die Gesundheitsthemen der Mitarbeiter entwickeln